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MSV: "Totengräber"
Hellmich rechnet im internen Brief ab

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MSV: "Die Totengräber haben ganze Arbeit geleistet""
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Der Machtkampf beim MSV geht in seine entscheidende Phase. Ex-Chef Walter Hellmich hat in einem internen Brief, der RS vorliegt, jetzt Klartext gesprochen.

Der Bauunternehmer ist nicht länger gewillt, Anfeindungen gegen "seinen" MSV Duisburg sowie seine Person hinzunehmen. Kein Wunder, schließlich hat er den MSV erst im Winter mit 600.000 Euro, am vergangenen Donnerstag mit einer halben Millionen Euro das Überleben gesichert.

Auch wenn bei allen Rettungsaktionen mehrere Geldgeber wie Schauinsland-Reisen, die Stadt, Stadionprojektgesellschafter - zu denen Hellmich ebenfalls gehört - und andere Sponsoren beteiligt waren, so hätte die Rettung niemals ohne den Firmenchef funktioniert.

Hellmich: "Ich kann nicht länger akzeptieren, dass der Verein von gewissen Leuten hingerichtet wird, deshalb habe ich den Brief geschrieben."

Adressiert war er an Geschäftsführer Roland Kentsch, der das Schreiben an alle Vereinsgremien weiterleiten sollte. "Das habe ich getan", berichtet Kentsch, der dazu aber keine weitere Stellungnahme abgibt.

Hellmich fügt an: "Es muss endlich aufgeräumt werden, so kann und darf es nicht weitergehen."

Den internen Brief Hellmichs lesen Sie im genauen Wortlaut auf der zweiten Seite

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